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Von Cuxhaven nach Otterndorf

Sonntag, 5. Juli 2009

Von Torgau nach Riesa

 Die Elbe ist schon viel schmaler.

Vom Elberadweg aus sahen wir Boote,...

...Dörfer, die wir bei höherer Geschwindigkeit nur schnell vorbeisausen,...

...wollige Schafe...

...und kahle Bäume.

Auch auf dieser Etappe haben uns noch einige Gewitter überrascht.
Auf dem Rittergut Dröschkau aßen wir Mittag. Das Essen wird da draußen gekocht. Das Restaurant und das Hotel in Torgau gehören der gleichen Familie. Solche regional mächtigen Tourismus-Familien haben wir auf unseren Touren schon oft getroffen, teilweise beherrschen sie ganze Dörfer.

An diesem Steindings haben sich 1945 die amerikanischen und sowjetischen Soldaten mitten in Deutschland getroffen, die sich von Westen beziehungsweise Osten her durchgekämpft hatten. Kurz darauf hat Deutschland den Zweiten Weltkrieg verloren, schließlich war dann ja gar kein Platz mehr zwischen denen.

In Weßnig befindet sich die erste deutsche Radfahrerkirche. Im Gegensatz zu anderen Radfahrerkirchen an der Elbe erkennt man auch direkt, dass es sich um eine Radfahrerkirche handelt, weil in der Kirche ein Fahrrad steht.
Man kann dort einen Stein in eine Kiste legen (So werden die Besucher gezählt. Zumindest die, die Lust darauf haben, einen Stein in eine Kiste zu legen.) oder Knoten ausprobieren.

Der Hügel, auf dem die Stadt Riesa steht, ist der Legende nach entstanden, weil ein Riese den Sand aus seinem Schuh ausgekippt hat. Heute versteckt sich die Stadt hinter einigen Bäumen.

Dort befindet sich das Hotel zur Mühle.

Das mit der Mühle klang im Internet ziemlich idyllisch.

Allerdings handelt es sich um eine nur so mittelmäßig idyllische Futtermittelmühle.

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