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Von Cuxhaven nach Otterndorf

Freitag, 3. Juli 2009

Von Dessau nach Wartenburg

Wenn beim Radfahren gerade kein Restaurant in Sicht ist, genügt zur Not auch ein Maiskolben...

...oder eine Zuckerrübe. (Na gut, die haben wir letztendlich doch nicht ganz gegessen. So süß sind die Dinger gar nicht.)

Die vielfältige Tierwelt bietet Störche,...

...Pferde...

...und absolut süße Babykatzen.

Auch architektonisch konnten wir so einiges bewundern. Nicht nur ein Tor aus Stein,...

...sondern ein ganzes sogenanntes Haus Stein. Für jede Art von Kinderspiel, bei dem düstere Höhlen vorteilhaft sind, ist dieses Gebäude absolut zu empfehlen.

Ein Teil davon besteht aus Backsteinen,...

...ein Teil aus einer Grotte.

Durch ein Labyrinth aus düsteren Tunneln...

...gelangten wir in eine Art Innenhof.

Ganz oben auf dem Haus steht ein Vulkan, auf den man leider nicht draufklettern darf. Manchmal bricht der sogar aus.

Hinter einigen Sümpfen verbirgt sich die Stadt Wittenberg.

Das Wittenberg ohne e ist deutlich größer und schöner als Wittenberge (da waren wir ja auch schon). Es besteht aus weißen Häusern, graubraunen Stein und Bauzäunen.

An die Wittenberger Schlosskirche...

...hat Martin Luther seine 95 Thesen getackert und damit aus Versehen die evangelische Kirche erfunden. Naja, ob er sie wirklich drangetackert oder einfach nur so zu Hause am Laptop getippt hat, ist umstritten. Heute sind sie sogar direkt auf die Tür gedruckt.

Dann gibt es da noch eine Fußgängerzone voller Restaurants.

Ein Dialog mit den Eltern:
"Ich nehme eine Cola."
"Aber du kannst doch nicht nur von Cola leben!"
"Gut, dann nehm ich morgen Sprite."

Bei Elster haben wir mal wieder eine Fähre benutzt, diesmal eine breite Gierseilfähre, auf die auch Autos passen. Die Fähre hängt an Seilen, die mit Motorkraft verschoben werden, woraufhin die Strömung die Fähre von selbst schräg über den Fluss transportiert.

Auf der anderen Seite befand sich das Backsteindorf Wartenburg. Für jeden anderen ist dieses Örtchen vielleicht nicht unbedingt eine Erwähnung wert, aber für uns schon. Wir haben da nämlich mal gewohnt. Deswegen habe ich den Abend genutzt, um festzustellen, woran ich mich alles nicht erinnern konnte.

Diesmal durften wir bei Freunden übernachten, und zwar etwas rustikaler. Na gut, so rustikal nun auch wieder nicht.

Im Löwenzahn-Manier haben wir in einem blauen Bauwagen geschlafen...

...und schossen vorm Einschlafen hunderte von Sonnenuntergangsfotos mit Windrädern.

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