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Von Cuxhaven nach Otterndorf

Donnerstag, 3. Juli 2008

Von Freiburg nach Bützfleth

Das Prinzip einer Radtour ist noch nicht bei allen Reisenden angekommen. "Wir sind heute weiter gefahren und gefahren. Warum fahren wir immerzu? Wir sind doch schon an der Elbe langgefahren.", kommentiert der Kleinste in seinem Tagebuch.
Nach wie vor ist der Deich unser Wegbegleiter. Entweder ist der Radweg auf dem Deich (super Aussicht), zwischen Deich und Fluss (auch gut) oder dahinter (nicht ganz so toll, da sieht man die Elbe nicht). Heute war es vor allem letzteres.

Aber nicht immer!

Wenn der Radweg richtig weit vom Fluss abweicht, führt er stattdessen durch diverse Dörfer.

Das heutige Highlight war der Strand Krautsand. (Ja, der heißt wirklich so.) Hier sind auch die Gezeiten noch ziemlich stark spürbar. Das auf dem Bild ist zum Beispiel Ebbe. Und wenn ein Containerschiff auf der Fahrt nach Hamburg vorbeikommt, gibt es immer direkt eine kleine Flut.

Mit Sand, Strandhafer und einem Stein lassen sich phantasievolle Gebäude errichten.

Den Fahrradanhänger haben wir eigentlich mitgenommen, falls der Kleinste nicht mehr kann. Dieser Fall ist aber auf der Tour nie eingetreten. Trotzdem kann der Wagen manchmal nützlich sein.

Diese Gegend nennt sich auch das Alte Land und ist bekannt für seinen Obstanbau. Zum Glück ist Mundraub nicht strafbar.

Manche Menschen nutzen Pausen zum Ausruhen, aber warum eigentlich, wenn man genau so gut ein bisschen herumklettern kann? Man muss nur vorher den Helm ausziehen...

 ...und die Pause kann beginnen.

In Bützfleth bei Stade haben wir in einem Gästehaus übernachtet. Erste modernere Häuser kündigen langsam die Metropole Hamburg an.

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