Erster Tag, hier beginnen (danach zum Weiterlesen immer unten links auf "Neuerer Post" klicken):

Von Cuxhaven nach Otterndorf

Mittwoch, 1. April 2009

Von Lenzen nach Wittenberge

Und immer noch überall Hochwasser... ist die Elbe jetzt eigentlich links oder rechts?


Na, Hauptsache, der Radweg wird nicht geflutet. Danach sah es bis dahin aber noch nicht aus.
Nun ist die Elbe die Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt, der ehemalige Eiserne Vorhang verabschiedet sich bei Schnackenburg.

Den Weg weisen solche Fahrradschilder. Dank ihnen konnten wir an jeder Kreuzung gucken, wie weit es noch zum Zielort ist. Grobe Orientierung bietet ein verschnörkeltes kleines e, das Symbol für den deutschen Elberadweg.

Oder aber man orientiert sich anhand der Kilometerschilder am Ufer. Die geben an, wie lange es noch bis zur Mündung ist, also, was wir schon geschafft haben.

Eine Möglichkeit, Hochwasser sinnvoll zu nutzen, ist der Bau von Schiffchen aus angeschwemmten Materialien.

Zum Glück sind noch nicht alle Bäume vom Wasser umschlossen.

Leider haben wir zu spät daran gedacht, diese Unke zu fragen, ob wir das Bild veröffentlichen dürfen.

Dasselbe gilt für diesen Schwan. Der ist gleich wieder weggeflogen.

Durch ein paar verlassene Dörfer führte die Strecke dann weiter nach Wittenberge, eine nicht so spektakuläre Stadt. (Nicht zu verwechseln mit Lutherstadt Wittenberg. Bis dahin dauerts noch etwas.) Der Sage nach stand dort mal eine Burg, die von einem betrogenen Liebhaber abgebrannt wurde. Später wurde eine Altstadt in Form eines Schiffes auf Schwemmsand errichtet. Im 20. Jahrhundert wurde Wittenberge für seine Nähmaschinen bekannt.
Wir haben keine Fotos gemacht. Ich kann mich auch kaum noch an die Stadt erinnern, außer dass sie recht eng war. Jedenfalls war unsere Unterkunft eng.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen